Stellen Sie sich vor, Sie kennen Hitler nur von Bildern. Der hat fast all ihre Verwandten auf dem Gewissen. Doch plötzlich sitzen Sie mit ihm im gleichen Raum. So fühlte sich eine Ruanderin, als sie 1994 in einem Genfer Asylzentrum Félicien Kabuga begegnete. Kabuga hatte den Genozid finanziert, der in Ruanda 800'000 Tode forderte. Wie die Schweiz den Kriegsverbrecher begünstigte, ist beschämend.
SRF Audio, International ► Link